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Homeoffice – Kommunikation als Herausforderung

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Kommunikation ist auch heute noch nicht einfach, auch wenn oder gerade weil wir viele technische Möglichkeiten haben. Wie einfach es ist Sachverhalte in E-Mails, SMS aber auch in Telefonkonferenzen falsch zu verstehen, weiss wahrscheinlich jeder. Per Text zu kommunizieren, fällt selbst mit Freunden, den Personen, die Du gut kennst, schwer. Warum? Weil Körpersprache fehlt.

Du wirst nervös, wenn Du nicht sofort eine Antwort erhältst, fühlst eine E-Mail spät am Abend als Störung in Deiner Freizeit. Die zunehmende Digitalisierung bringt ganz neue Herausforderungen mit sich.

Mit den folgenden 5 Tipps klappt die Kommunikation mit den Kollegen im Home-Office:

  • Kommuniziere viel!
    Mit regelmässigen, kurzen Updates kannst Du Dich selbst oder die Mitarbeiter im Home-Office auf dem Laufenden halten. Derjenige, der nicht im Büro ist, sollte trotzdem wissen, was dort gerade läuft, wie die Atmosphäre ist und welche Projekte anstehen.
  • Kürze nichts ab, drücke Dich klar aus.
    Wir bemühen uns effizient zu sein und meinen, dies damit zu erreichen Wörter abzukürzen oder generell kürzere E-Mails zu schreiben. Rede nicht um den heissen Brei herum, drücke Dich so klar aus, dass niemand wertvolle Zeit damit verbringen muss, Deine Nachrichten zu interpretieren.
  • Frage nach, aber bombardiere niemanden mit Nachrichten!
    Wenn Dir eine Information fehlt, dann hole sie Dir – aber überlege gut, auf welchem Weg Du dies tust. Verwaltet Deine Team-Aufgaben in Task-Management-Tools, wie zum Beispiel Asana oder Jira, dann hinterlasse dort einen Kommentar, statt per E-Mail und Anruf nachzufragen.
  • Alle Mitarbeiter im Video-Anruf, statt nur einer.
    Sitzt eine Gruppe von Menschen um einen Tisch im selben Raum, so können sie sich gegenseitig sehen. Sie wissen (meist) anhand der Körpersprache wer wann sprechen möchte oder was jemand über eine Aussage denkt. Für ein gutes Meeting sind solche Mikro-Interaktionen ausschlaggebend.
    Nun sitzt da aber ein Mitarbeiter in seinem eigenen Wohnzimmer. Durch eine Kamera, die hoch oben in der Ecke des Raumes angebracht ist, sieht er den Konferenzraum – nicht wirklich detailliert, sondern lediglich eine Gruppe, die da eben um einen Tisch sitzt. Sein Gesicht wiederum wird übermenschengross an die Wand geworfen.
    Wie wäre es, wenn sich stattdessen alle Kollegen vom eigenen Computer aus in eine Video-Konferenz einwählen? Die Gesichter aller Teilnehmer können dann leicht erkannt werden, jeder sitzt im selben Boot.
  • Legt Kommunikations-Regeln fest!
    Manche mögen die Kommunikation per WhatsApp, manche wollen Dokumente auf Google Docs teilen oder manche wollen klar wissen, ob sie antworten sollen oder nicht. Jeder hat individuelle Präferenzen, wichtig ist nur, konstant zu bleiben.
  • Nutze schriftliche Kommunikation für Dich, wenn Dir die gesprochene nicht so leicht fällt!
    Es gibt Menschen, die sind eher extrovertiert, andere eher introvertiert. Für letztere stellt die Arbeit im Home-Office und die damit verbundene „andere“ Kommunikation neue Möglichkeiten dar. Sie fühlen sich sicherer etwas zu sagen beziehungsweise die eigene Meinung in einer Online-Umgebung loszuwerden.
  • Kreiere Raum, um Ergebnisse zu feiern!
    Feedback zu erhalten und Erfolge zu feiern, motiviert. Es trägt zum Arbeitsglück und Team-Bildung bei und ist für uns Menschen wichtig. Aber auch Geburtstage und Firmenjubiläen sollten gebührend gefeiert werden. Highlights, die im Privatleben des Kollegen stattfinden, wie die Geburt eines Kindes oder eine Hochzeit sollten wahrgenommen werden. Das funktioniert auch digital, wenn man es denn will.
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